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Ochsenbauchbucht - Voidokilia
Einer der Hauptanziehungspunkte nicht nur für Feriengäste ist die Ochsenbauchbucht bzw. Voidokilia (griechisch: Βοïδοκοιλιá). Sie wird von vielen auch als einer der schönsten Strände des Peloponnes oder gar von ganz Griechenland bezeichnet. Die Bucht mit ihrem feinen Sandstrand ist fast kreisrund und öffnet sich lediglich zum Meer hin. Die relativ kleine Öffnung zum Meer ist zu beiden Seiten von Felsen begrenzt (Foto rechts unten: Blick von einen der Felsen).
Wer die Ochsenbauchbucht besucht sollte nicht nur einen Fotokamera mitnehmen, sondern auch entsprechend Badesachen. Es lohnt sich auf jeden Fall eine zeitlang dort zu verweilen. Durch ihre geschützte Lage ist das Wasser hier gerade in den Übergangszeiten immer wärmer als an den Stränden zum offenen Meer hin. Zum Festland hin wir die Bucht von einer Lagune begrenzt, die durch ihre Vielfalt an verschiedenen Vögeln bekannt ist.
An beiden Seiten der Ochsenbauchbucht verbreitert sich die Landzunge und bietet eine durchaus beeindruckende Dünenlandschaft mit vielen kleinen Hügeln und Bewuchs von Sträuchern und Gräsern.
Voidokilia kann von beiden Seiten aus mit dem Fahrzeug erreicht werden, wobei man von Norden aus relativ nahe an die Bucht kommt. Hier die einzelnen Beschreibungen:
Vorsicht! Mit größeren Fahrzeugen (Wohnmobilen) ist von der beiden Anfahrten abzuraten, aber nicht unmöglich (ohne Gewähr!). Anfahrt von Norden: Gialova auf der Landstraße Richtung Norden durchfahren. Nach 4 km macht die Straße einen scharfen Rechtsknick. Dort nach links abbiegen Richtung Petrochori und weiter Richtung Voidokilia. Dort erreicht man dann einen Parkplatz direkt hinter den Dünen. Anfahrt von Süden: In Gialova der Beschilderung "Golden Beach", "Paleo Kastro" oder "Camping Erodios" folgen. Dieser am Anfang noch Teerstraße (sie wird später zur ungefestigten Straße) folgen und soweit wie möglich fahren (Sollte bei normalen Wetter bis zum Ende der Bucht möglich sein). Dort am Fuße des Berges ist eine kleine Parkmöglichkeit. Nun geht es zu Fuß weiter. Aber keine Sorge! Bis zur Ochsenbauchbucht sind es maximal noch 30 Minuten und der Weg lohnt sich. Zuerst besteht aber noch die Wahl, ob der Weg (über eine kleine Brücke) zum Paleo Kastro (Beschreibung weiter unten), welches sich oben auf dem Fels befindet, genommen wird oder der Weg direkt zur Voidokilia unten am Berg entlang. Habe mich "natürlich" für die flache Version entschieden.
Paleo Kastro
Auf dem linken Felsen der Ochsenbauchbucht befindet das Paleo Kastro. Die Burgruine wurde von Franken und Türken eingenommen, befand sich jedoch die meiste Zeit in venezianischem Besitz. Vom Parkplatz im Süden aus wird etwa 45 Minuten benötigt. Da es logischerweise meist bergauf geht, kann dies bei heißen Tagen durchaus beschwerlich sein. Die Mühe wird aber mit einem super Blick über die Bucht von Navarino, die Lagune und die Ochsenbauchbucht belohnt. Die Anlage kann betreten werden.
Die Nestor-HöhleBeim Betrachten des Paleo Kastro von der Ochsenbauchbucht entdeckt man etwas unterhalb ein Loch im Felsen. Die Nestor-Höhle. Der Legende nach hat König Nester die Höhle als Stall benutzt.
Letzte Aktualisierung: 13. August 2014 |
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